
Einladung: Eröffnung Martin Buberplein und Enthüllung Kunstwerk IECH en DOE
Freitag 23.11.2018, 15.00 Uhr
Der neu gestaltete Martin Buberplein liegt sofort hinter dem Kerkrader Rathaus und ist angedacht als Platz der Stille.
Ein Platz der stillen Begegnung von Menschen, die sich in Ruhe miteinander unterhalten wollen, die sich einfach hinsetzen, lesen, denken … mögen… gegen die Hetze, den Stress der Zeit…!
Der Martin Buberplein ist Teil der Renovierung der Innenstadt und befindet sich neben HuB Kerkrade, unserem Kulturzentrum.
Programma
Vanaf 14.45 uur
Phage, Jugendband der Musik- und Tanzschule Kerkrade
15.00 uur
Eröffnung des Platzes durch Bürgermeister Jos Som
15.05 uur
Musik
15.10 uur
Martin Buber und der Martin Buberplein (Platz) „nomen est omen“: eine Betrachtung zur Bedeutung des Platzes mitten in der Stadt, Werner Janssen, Euriade
15.20 uur
Musik
15.25 uur
Enthüllung des Kunstwerkes ICH en DOE durch Bürgermeister Jos Som zusammen mit Markus von der Kunstwerkstatt Archigraphus
15.35 uur
Musik
15.40 uur
Gedanken von Paul van Vliet, Martin Buber-Plakette-Träger 2018
15.45 uur
Musik
15.50 uur
Jodsedank durch Harry Scheilen und Werner Janssen
16.00 uur
Musikalischer Ausklang mit Phage
iech en doe
Compositie volgens het dialogisch principe van Martin Buber
Komposition nach dem dialogischen Prinzip von Martin Buber
Wirkliche Begegnung und wahrhaftes Gespräch … das „dialogische Prinzip“ … ein gebauter Versuch im Raum
Einladung zur Eröffnung des Martin Buberplein und Enthüllung des Kunstwerks IECH en DOE
Freitag 23. November 2018 | 15h00
Die Gemeente Kerkrade schmückt sich mit einem neuen Platz – dem Martin Buberplein – ein Raum der Begegnung zwischen dem neuen Kulturzentrum und dem Raadhuis … mit dem Markt verbunden durch eine neue Gasse.
Im Auftrag der Gemeinde hat archigraphus eine eng mit Diana Ramaekers abgestimmte Raumkomposition entwickelt, die an den Namensgeber des Platzes – den Philosophen Martin Buber erinnern soll.
Alljährlich werden in Kerkrade besondere Persönlichkeiten mit der Martin Buber Plakette geehrt, weil sie in jener „dialogisch-verantwortungsvollen Weise dem jeweils ANDEREN begegnen, ihm zuhörend entgegentreten und HELFEN“. Dem Werk auch dieser Persönlichkeiten soll die Raumkomposition gewidmet werden.
Auf diese hoch komplexe und philosophische Aufgabenstellung „antworten“ archetypische Elemente im Raum:
Zwei Stühle stehen sich gegenüber … leicht verschoben in vertraulicher Distanz … gesetzt auf zwei steinerne Läufer, die jeweils in Ausrichtung und Ziel auf die beiden angrenzenden Plätze und Gebäude reagieren. Grundworte im Kerkrader Platt … IECH und DOE … sind in die perforierten Rückenlehnen eingeschrieben und verweisen auf Bubers dialogisches Prinzip. Eine baugleiche Infotafel an der Rathausfassade gibt Gelegenheit, sich via QR-Code über die Komposition im Stadtraum, den Platz, den Philosophen und seine Schrift „Ich und Du“, die Plakette und die prominenten Preisträger zu informieren.
Zusammen mit der Licht-Schrift-Treppe und Lichtakzenten von Diana Ramaekers ergibt sich ein Weg durch die Stadt, der mit kleinen poetischen Hinweisen auf die dialogische Philosophie Martin Bubers aufgeladen ist.
… wenn Kinder die Stühle in Beschlag nehmen, Kerkrader und Besucher der Stadt einander fotografieren und bestenfalls in ein zugewandtes Gespräch kommen, hat die Raumkomposition „schon gewonnen“.
Weiter Infos: http://archigraphus.de/index.php?pag=3